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Hallo, und danke, daß ihr euch die Zeit genommen habt, mir zu antworten.
Wem die Wiese gehört, weiß ich eigentlich, sie gehört der Stadtgemeinde, wohl weil sie sonst niemand haben wollte. :-) Im Prinzip könnte man sie also als ''öffentlich'' bezeichnen, es ist nur so, daß sie eben Spaziergänger nicht gerade anlockt, zumal es auch einen wesentlich schöneren Weg in den Wald gibt (der widerum an einer Kuhweide vorbeiführt, die einer hundefeindlichen Bäuerin gehört...).
Seit dem Aufhängen des Schildes ist mir die werte Dame leider nicht mehr über den Weg gelaufen. Meine bisher unternommenen Aktionen bestanden ausschließlich darin, mich mit einem Rotstift bewaffnet zur Wiese zu begeben, und wenigstens einmal die Rechtschreibfehler am Schild zu korrigieren und es mit dem Vermerk ''Deutsche Sprache, schwere Sprache...'' zu versehen... Wenn man sich schon aufregen muß, finde ich, sollte es doch wenigstens in halbwegs korrektem Deutsch sein!
Viel Wirkung hat das Schild aber ohnehin nicht gebracht, denn heute in der Früh traf Sparky wie jeden Tag alle seine Hundefreunde dort. :-)
Brutale Methoden wie Rosenzweige oder gar Glasscherben hatten wir hier gottseidank noch nicht. Die wären aber auch nicht so wirksam, da hier fast jeder in einer Wohnung lebt, und die Hunde praktisch nie alleine draußen sind. Andererseits weiß man aber nie, worauf die Nachbarn in Zukunft noch kommen...
Tja... Hunde und Nachbarn vertragen sich einfach seeehr schlecht, egal ob die Nachbarn selbst welche haben oder nicht! Liegt wahrscheinlich gerade in der Stadt aber auch daran, daß alle sowieso ganz gierig nach Natur sind und jedes grüne Fleckchen, sei es noch so ausladend, für sich beanspruchen wollen!
Nochmal danke für eure hilfreichen Tips,
Marlene + Sparky
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