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Unsere Doggenhündin Jara ist sehr verschmust und hat folgende Eigenart:
Wenn sie sich besonders wohl fühlt (z.B. beim Knuddeln), knurrt und brummt sie, daß es einem Angst und Bange werden kann (wenn man sie nicht kennt).
Am Anfang (wir hatten sie erst mit 4 1/2 Jahren bekommen) haben wir das für Droh-Knurren gehalten und sie dafür geschimpft.
Mir ist dann aber eingefallen, daß ich das bei einem Doggenrüden vor vielen Jahren schon einmal hatte: Er hat auch beim Knuddeln mit geschlossenen Augen dagelegen und geknurrt, daß die Scheiben gezittert haben.
Eine Weile lang waren wir uns bei Jara nicht ganz sicher, ob es nicht doch Mißfallen ausdrückt, aber ihre Körperhaltung ist ganz eindeutig, sie genießt und knurrt.
Wenn man mit dem Geknuddel aufhört, kommt sie mit ihrem Kopf, kuschelt sich an uns und fordert ganz eindeutig zum Weitermachen auf.
Macht man weiter, genießt sie und - knurrt.
Mittlerweile können wir das Droh-Knurren und das Wohlfühl-Knurren auch akustisch unterscheiden, es klingt ein bißchen anders.
Kennt das jemand von anderen Hunden?
Viele Grüße
Sebastian
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