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Bei einer meiner Chihuahua-Hündinnen (knapp 8 Jahre alt) ist jetzt zum 2. Mal innerhalb einer Jahres ein Tumor in der Milchleiste entdeckt worden. Im letzten Sommer ist sie das erste Mal operiert worden. Damals wurde ein erbsengroßer, bösartiger Tumor großzügig (mit betroffener Zitze) entfernt.
Meine Tierklinik rät mir, nun die gesamten Milchleisten entfernen zu lassen. Ich bin mir bei der Entscheidungsfindung sehr unschlüssig und würde daher gerne Eure Erfahrungen/Ratschläge zu diesem Thema hören. Soll ich sie überhaupt noch einmal operieren lassen? Wird durch eine OP nicht eventuell sogar eine neue Tumorbildung angeregt? Wenn die gesamten Milchleisten entfernt werden, kann man dann wirklich davon ausgehen, daß der Krebs darauf begrenzt war und nicht eventuell schon weiter gestreut hat?
Ich möchte nicht womöglich alle halbe Jahre an der Hündin herumschneiden lassen. u.U. kann sie ja auch mit dieser Erkrankung leben, ohne beeinträchtigt zu sein.
Zum Hintergrund: die Hündin hatte insgesamt 3 Würfe mit jeweils 1, 2 und 3 Welpen. Seit 1 1/2 Jahren ist sie nicht mehr in der Zucht, sondern einfach "nur noch" ein Rudelmitglied. Sie ist die ranghöchste Hündin im Rudel (insgesamt 7 Chihuahuas, von denen 3 kastriert sind).
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