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Hallo an alle, vor allem an die Züchter unter Euch,
folgende Frage steht bei uns zur Diskussion: wann ist der richtige Zeitpunkt, um einen Welpen mit ins Haus zu holen? Ursprünglich planten wir dieses neue Familienmitglied unmittelbar in Anschluß an Battis Aufnahme in unsere Familie. Da sich seine "Eingliederung" jedoch (wie manche von Euch vielleicht wissen) aufgrund seiner Tierheimvergangenheit etwas schwieriger und langwieriger gestaltet, haben wir bis dato auf den Zukauf eines Welpen verzichtet. Nun erzählten mir Hundefreunde aus dem Umfeld, daß ich gerade aufgrund der Erziehungsprobleme mit Batti einen Welpen hinzunehmen solle. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß der erwachsene Hund (also Batti) erstmal halbwegs problemfrei zu führen sein sollte, damit sich der hinzukommende Zwerg nicht alle Unarten bei ihm abguckt. Darüber hinaus stelle ich es mir stressig vor, sich an der einen Hand mit einem Unerzogenen abzurackern und an der anderen Hand ein ebenfalls erziehungs-, liebe- und aufmerksamkeitsbedürftiges "Baby" zu führen (und dann noch so ein sensibles wie einen Collie, den wir uns wünschen). Unsere äußeren Voraussetzungen sind vermutlich recht optimal. Wir haben Haus mit eigenem Garten, wohnen vis à vis gegenüber eines riesigen Waldgeländes, mein Mann ist ganztags daheim, die Kinder sind 12 J. alt und sehr umsichtig und erfahren im Umgang mit Tieren und wir sind jede freie Minute alle zusammen draußen. Kann uns jemand Tips gegen, wann bzw. ob überhaupt die Aufnahme eines weiteren Hundes in unserem speziellen Fall sinnvoll ist? Sollte die Chance recht hoch sein, in einem absehbaren Chaos zu landen, verzichten wir lieber - auch wenn dem Charme der weichwuscheligen Zwerge kaum zu widerstehen ist. Ach ja: Batti freut sich jedesmal einen Ast ab, wenn er einem Junior begegnet, mit dem er durch die Gegend tollen kann. Aus seiner Sicht spricht also bestimmt alles dafür.
Über Eure Antworten würden wir uns sehr freuen.
Liebe Grüße
Marion
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