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06.01.00 --
Bea
RE: Ein Thema? Kampfhunde vermitteln, was sollen Tierheime tun?
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Hi Ihr beiden,
ich denke, es müssen vernünftige gesetzliche Richtlinien her - nicht um zu strafen, sondern um generell das Problem in den Griff zu kriegen, "wohin mit unerwünschten Hunden"? Strengere Auflagen an die Züchter, die die von ihnen produzierten Tiere wieder zurücknehmen, wenn die Käufer/Halter mit ihnen nicht klarkommen. Es kann doch nicht sein, dass diese Leute Geld mit dem Verkauf von Tieren verdienen und das Problemlösen der Allgemeinheit zufällt. Es werden eh'' zuviele Hunde produziert, egal welcher Rasse sie angehören und ich denke, dass die "Kastrationsangst" in Deutschland angegangen werden muss. Wenn ich ein Tier züchte und es fortplfanzungs-unfähig weitergebe, ist eine gewisse Kontrolle gegeben. Zuchttiere sollten nur bei seriösen Züchtern gehalten werden dürfen und diese "Hinterhof-Züchter" (wie unsere Nachbarin, die sich selbst dazu auserkoren hat, Berner Sennenhunde zu produzieren) auszuschalten. Wenn ein Käufer dann einen Hund "loswerden" muss, egal aus welchem Grund (Umzug, Allergie, Baby, Nicht-klarkommen mit dem Tier etc.) sollte der Züchter verpflichtet sein, seine "Produkte" zurückzunehmen. Ich kriege die Hasskappe, wenn ich sehe, wie die Welpenproduktion vor Weihnachten zunimmt und wie überlastet die Tierheime während und nach den Sommerferien sind.
"Kampfhunde" sollten nur an erfahrene Hundehalter abgegeben werden dürfen, die ggf. eine Art Hundeführerschein haben oder nachweisen, dass sie aktiv in Hunde/Sport-clubs involviert sind.
Furchtbar, wenn ich 7 halbwüchsige Glatzköpfe sehe, die mit 3 American Pittbulls rumlaufen!!
Slan, Bea
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