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gestern ist was blödes passiert:
meine mam war mittags mit den hunden draussen.
es kam ihr auf dem parallelweg ein mann mit einer meute von ca. 10 hunden entgegen.
basil und charlene sind auf die hunde zugerannt, als sich aus dem rudel ca. 5-6 hunde gelöst haben und hinter basil her sind. charlene hat sich sofort zu mam gerettet. mein kleiner basil allerdings wurde zur beute und von dem rudel in die falsche richtung gehetzt. meine mam hat gerufen und gepfiffen (gottseidank kann sie auch auf zwei fingern pfeifen) und basil ist irgendwann in einem großen bogen mit der hetzenden meute hinter sich zurückgekommen.
das ganze in vollem lauf durch unterholz und über glatteis. und vor allem hatte er massiv angst vor den anderen hunden, die nicht abgelassen haben, bis basil wieder bei meiner mam war.
das resultat ist eine blutende pfote und vermutlich eine saubere zerrung in der hinterhand, er kann schlecht hinten auftreten. ausserdem ist er gestern abend dann völlig apathisch und hechelnd hinter mir hergetrottet, wollte nicht mal mit charlene spielen, nur nach aufforderung.
er hat sich also nicht nur körperlich verletzt, sondern ist auch seelisch schwer geschockt. mit dem rudel im genick hatte er sicher eine art todesangst.
ich könnt die wände hochgehen bei solchen hundebesitzern. der typ (zweimal hat er wohl lapidar gerufen und gepfiffen) hatte die hunde nicht im griff und wenn da ein rudel erst mal ins laufen kommt und anfängt zu hetzen, gibts kein halten mehr.
jetzt überleg ich, ob ich den typen nicht mal abpasse und ihm so einiges erzählen werde. sollte ich zum TA müssen, weil sich basil in der hinterhand mehr verletzt hat, was dann?
drückt mir mal die daumen, daß basil sich draussen jetzt nicht vor allen hunden fürchtet und sich wieder normalisiert, denn so ein erlebnis kann durchaus das ganze verhalten eines normal sozialisierten hundes ändern.
gruß
eine stinksauere gaby + ein jetzt völlig verängstigter basil, der nur noch hinterher schleicht statt mit charlene zu rennen....
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