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Hallo,
zuerst mal, Ayshamaus war noch nie alleine. Jacques war schon 6 Monate bei uns und 1 1/2 J. alt als ich sie aus dem Tierheim (mit 5 Monaten) geholt habe (Jacques hatte sie mit ausgesucht). Für sie war er natürlich der Superstar und er hat ihr auch - gutmütig wie er war - immer ihren Willen gelassen. Na ja, wir hatten ja auch im ersten halben Jahr, als Aysha zu uns kam, größte Probleme mit heulen, kaputtbeißen von Möbeln und Teppichen, hinpieseln etc. Irgendwann hatte sie es verstanden.
Sie hat gestern z.B. 1 1/2 Std. lange alleine nicht einen Ton von sich gegeben und sich tierisch gefreut, als Frank zurück kam; mal sehen, wie's heute ist.
Aysha findet Welpen zwar 'ganz nett', kennt auch eine ganze Menge (7 Aussies vom 1. Tag an), aber wir haben festgestellt - grad die letzten 3 Wochen verstärkt - daß sie sich mehr an großen erwachsenen Rüden orientiert. Wir haben in der Nachbarschaft einiges an männlichen Fellträgern (von Brad Pitt bis George Clooney) und sind jetzt fast jeden Sa.+So. auf einer riesigen Wiese, wo ab 15:00 Uhr zwischen 15 und 30 Getiere frei rumhüpfen. Sie freut sich riesig, versteht sich mit den meisten und humpelt dann heim, weil zuviel gerannt.
Wir sind eigentlich recht zuversichtlich, daß sie wieder ruhiger wird, müssen halt aufpassen, daß wir sie jetzt nicht zu sehr verhätscheln, weil sie uns leid tut.
Auf die vorsichtigen Anfragen: ein "Zweithund" kommt erstmal nicht in Frage.
Liebe Grüße
Evi
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