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Hallo Thorsten,
habe Dein Posting eben erst gelesen. Klar ist es immer die Erziehung, stimme mir Dir völlig überein. Ein "schwieriger" Hund, d.h. ein Hund mit bestimmten Anlagen ist eben schwieriger zu erziehen ist und manche Leute unterschätzen das. Oder sie tappen in eine Falle, haben sich nicht ausreichend informiert, der Züchter wollte seinen Welpen verkaufen und hat ihn in allen Tönen gepriesen, und wie das halt so geht. Ich denke, die wenigsten Leute haben genügend Erfahrung für sehr komplizierte Hunde und auch nicht die nötige Zeit, und dann geht sowas schief. Hat man natürlich bei vielen Hunderassen: Dackel folgen nie, Spitze kläffen, Windhunde darf man nie von der Leine lassen, weil sie rennen wollen, und was es da sonst noch alles gibt. Ist alles Schmarrn, wenn man sich mit dem Hund wirklich auseinandersetzt, so ziemlich jeder Hund sollte eigentlich erziehbar sein, wenn er nicht einen Hirnschaden hat bzw. wenn man ihn zumindest als unverdorbenen Welpen bekommt. Bei Jägern wird derzeit zunehmend gefordert, von den Eigenschaften her nur noch solche Jagdhunde zu züchten, mit denen auch der Durchschnittsjäger noch zurecht kommt. Die Idee finde ich gar nicht schlecht, dadurch bleibt manchem jagdhund ein böses Los erspart. So, genug für heute. Liebe Grüße Birka
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