|
|
Hallo Birka,
wie war der Dorsch?
Also Briards sind als Hütehunde natürlich instinktiv um Ihr Rudel besorgter als vielleicht andere Hunde. Zumindest hört man diese Meinung öfter. Auch bei anderen Rassen...
Für mich persönlich ist es aber leider nur das Suchen und auch Finden einer Entschuldigung für das eigene Fehlverhalten. Nämlich eine Scheiß-Erziehung..das ist das Problem. Ups, jetzt kommen wir wieder zu meinem Lieblingsthema und darum höre ich besser auf...
Warum der Hund bei unserem so übereagiert weiß ich nicht, ich bin aber überzeugt, und ich weiß durch meine Arbeit im Hundebereich wovon ich rede, daß er ihn töten würde (er aht ihn ja schon einmal gehabt und trotz Rückenlage und Demutsverhalten von Jerry setze er seine Attacke fort, die Frau konnte ihn dann aber mit Wucht wegreißen). Was mir zu denken gibt, ist das er auch meine Frau angreifen wollte (auch später als es um die Begutachtung des Schadens ging, da war aber Herrchen da und hat ihn wie bereits beschrieben packen können). Zum Glück ist sie besonnen genug gewesen und hat sich mit ruhigen Bewegungen ins Auto zurückgezogen.
Diese Phänomen trifft man häufiger als man glaubt bei Hüte- und Hirtenhunde. Ein fremder Rüde ist für sie eine extreme Gefahr und sie fühlen sich mehr bedroht als sonst. Wenn man es weiß, muß die Erziehung dann aber nur noch konsequenter geführt werden und vor allem die weitere Ausbildung des Hundehalters, daß ist aber in Deutschland oder auch Anreinerstaaten absolut nicht denkbar, denn jeder Hundehalter ist überzeugt, daß seine Erfahrung reicht um seinen Hund stets im Griff zu haben.
Liebe Grüße aus der Heide und guten Appetit beim Fisch
|
