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Also,
ich hab`überlegt, ob ich meine Meinung zum Teletakt abgebe oder besser die Klappe halte. Denn oftmals verbrenne ich sie mir. Trotzdem:
"Wer den Teletakt benutzt versteht entweder seinen Hund nicht, oder überhaupt keine Hunde oder wenn er/sie es doch von sich behauptet, möchte ich lieber nicht erfahren wie die Kinder erzogen werden!"
Mit ein wenig mehr Zeiteinsatz und ausnutzen aller möglichen Ressourcen (Hundeplatz, Trainer, Verein) sollte es doch anders möglich sein. Wenn ich einen Teletakt benutzen muß, weil mein Hund (dieses Beispiel ist öfter gefallen) jagt, tja dann habe ich mir den falschen Hund ausgesucht, oder ich darf ihn im Wald nicht ableinen. Im übrigen bin ich davon überzeugt, Bea hat es glaube ich auch geschrieben, dass jeder in seiner Umgebung einen Hundegang findet, wo der Hund ohne Leine laufen kann, wo man ungefähr abschätzen kann ob man auf Wild trifft oder nicht. Und wenn ich denn einen Hund im fremden Terrain dabeihabe, gehört er eh` an die Leine bis ich die Situation nahezu perfekt einschätzen kann. Kann ich es nicht gehört er an die Leine!
Ich habe nun schon den einen oder anderen Hund ausgebildet und kenne so manchen Ausbilder und leider sehe ich immer wieder Leute (auch "erfahrene" Hundehalter) die damit arbeiten. Leider. Wer als Ausbilder/Hundehalter solche Hilfsmittel benötigt sollte sich schnellstens überdenken.
Nie, nicht einmal wenn ich rohe Hunde sozialisiere würde ich auch nur einen Gedanken an so ein "Hilfsmittel" verschwenden.
Jemand hat einmal geschrieben: "Der Hund will dem Menschen gefallen." Da ist viel wahres dran und wenn man so etwas verinnerlicht, hat man schon sehr viele Probleme gelöst.
Ein echter Aufreger für mich! Kopfschütteln-- Leider habe ich solch Zeugs auch in Händen von Diensthundeausbildern gesehen. Leider!
Liebe Grüße
Thorsten
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