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19.03.04 -- Andrea mit Charly

RE: "Kampfhunde"/ @Andrea / Gill














Hallo Uschi!

Mit Harmlosere Begegnungen meinte ich, das wir ohne größeren Schaden davon gekommen sind durch viel Glück.

Es war im Urlaub, als wir mit unseren Kindern einen Spaziergang machten, in einem Wohngebiet. Es gab dort einen sehr breiten Grünstreifen neben dem Bürgersteig und jede Menge Gebüsch. Dort standen Wohnwagen. Also wir gingen da so lang, auf dem Bürgersteig, als plötzlich ein Pitbull aus dem Gebüsch geschossen kam auf uns zu jagte und ich dachte jetzt hat er dich gleich.Er war an so einer langen Laufleine angekettet. Zum Glück erwischte er nur meine Hose und ein wenig Haut, denn durch die Kette konnte er nicht weiter rankommen. Meine Tochter war da erst 4 Jahre alt und ich möchte mir nicht vorstellen was passiert wäre, wenn mein Mann sie nicht kurz vorher auf den Arm genommen hätte und sie auf diesem Grünstreifen gelaufen wäre, er hätte sie erwischt. Dieser Hund war so böse und angriffslustig. Mir ist schon klar, das die Halter das zu verantworten hatten, so einen Hund dort anzuketten, nur meiner Tochter hätte das auch nichts mehr genützt. Zu der Zeit wusste ich nicht einmal das es sowas wie "Kampfhunde" gibt.

Das 2.mal war vor ungefähr 3 Jahren. Wir liefen mit 3 Frauen an der Straße auf der gegenüberliegenden Seite der Wohnhausreihe. Da saß ein Rottweiler in einem Vorgarten, plötzlich springt er auf und verbeißt sich in dem Zaun, der das Grundstück einfasste, dem standen alle Haare zu Berge, er fing an den Zaun zu zerlegen, wir standen wie versteinert da und trauten uns nicht uns zu rühren. Der Besitzer kam raus und packte den Hund,er hatte mühe ihn vom zaun loszubekommen, er war gar nicht zu beruhigen. Er biss um sich, aber der Besitzer setzte sich zu guter letzt durch.
Er brachte den aufgebrachten Hund dann ins Haus und kam noch zu uns raus, fragte ob alles in Ordnung ist und das er gar nicht weiß was mit dem Hund da durchgegangen ist, sowas hätte er noch nie gemacht....

Das sind die beiden harmloseren Begegnungen,die aber auch anders hätten ausgehen können. Seitdem habe ich diese Angst.

Ich weiß, jetzt kommt wieder das kann bei jedem anderen Hund auch passieren, mir ist es aber mit dem rotti und dem pitti passiert.Und ich glaube auch das wirklich noch mehr rassen zu den sogenannten Kampfhunden gehören müssten, wie eben der DSH, der mit den meisten Beißattacken die Statistik anführt.

Die Sache mit den anpöbeleien finde ich auch nicht in ordnung, aber ich finde ihr solltet einem auch nicht übelnehmen wenn man angst vor euren lieblingen hat und ihnen lieber aus dem weg geht.Es wird einem dann gleich vorgeworfen, man plappere den Medien etwas nach, oder ist zu bequem sich zu informieren. Das stimmt nämlich nicht.

Liebe Grüße
Andrea
Thema: "Kampfhunde"


 
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