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22.01.04 -- Gudrun_Beck

RE: Hundepsychologe?/ Marita














Hallo Marita,

dazu fällt mir eine Situation aus der Weihnachtszeit ein. Anjin kam während des Essens neugierig zu meiner Schwester. Meine Schwester griff die neugierige Nase von oben und wollte sie mit ein paar nett gemeinten Worten etwas schütteln. Anjin entzog sich dem Griff und schnappte entsetzt nach der Hand meiner Schwester, allerdings ohne sie zu treffen. Es war wohl mehr als Drohung gemeint. Sie verzog sich. Meine Schwester erzählte mir ganz erschreckt, dass ihre Bescha so etwas liebe. Ich erklärte ihr, dass Anjin dieses Verhalten als Fangumfassen eingestuft hat. Belana darf das mit ihr machen, ich auch, Fremde nicht. Anjin ist in ihrer Familie einigen Menschen und unserem "Alpha-Pärchen" eindeutig untergeordnet - den Geschwistern und seltenem Besuch gegenüber nicht. Hunde, die nicht lange in einem Familienrudel leben, verlieren diesen Bezug und beginnen, auch das nett gemeinte Streicheln der Nase von oben zu lieben. So war es für Gladess, Aron und Belana nie ein Problem. Arabelle und Anders leben so weit untergeordnet, dass sie sich in so einer Situation nicht wehren. Man sieht ihnen aber an, dass sie es nicht lieben.

Viele Grüße!

Gudrun + Familien-Rudel
Thema: Hundepsychologe?


 
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