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Liebe Gudrun!
Ich denken mal nicht,daß die Chance um jeden Preis sein sollte.
Sie ist wirklich so geschwindent gering,daß ich sie meinem geliebten Tier nicht zumuten würde.
Schon allein der Gedanke,daß mein Wotan-der sicherlich bischen verwöhnt ist,-da er als Hausgenosse auf einem Daunenbett schläft und immer Teppich unter den Füßen hat-in einen TH Zwinger wer weiß wie lange weinen müßte,-würde mich im Grabe umdrehen lassen.
Vor eineigen Tagen ist "Ruby" die 19 jährige Pudelhündin meiner Nachbarin eingeschläfert wurden.
Dieses Hündchen war furchtbar dran,weil sich ihre Tierärztin nicht entschließen konnte die Kleine zu erlösen.Sie war der Meinung,daß Ruby-solange sie noch frißt,in Ordnung ist.
Ruby konnte nicht mehr laufen ohne hinzufallen.Ihre Augen waren eingetrocknet und eiterten,weil sie die Lider nicht mehr schließen konnte.Fell hatte sie so gut wie gar nicht mehr und die haut war mit rissigen Geschwüren bedeckt.Sie war blind und taub und hatte leine Kontrolle über Blase und Darm.
An ihrem letzten Morgen wollte sie trinken.Sie fiel hin und lag -alle 4 Beine von sich gestreckt in der Küche.Sie war 19 jahre lang tapfer gewesen---aber an diesem Morgen weinte sie herzzerreißend.
Marianne (meine Nachbarin brachte sie sofort wieder zu der besagten "tierlieben" Tierärztin und Diese war endlich bereit Ruby zu erlösen.Ruby war aber allerdings schon bewußtlos.
Ist das Tierliebe?
Hat nun die TA ihren Beruf richtig verstanden?
ich denke mal nicht.
Genauso geht es im Moment meinem Bruder seinem 14 jährigen Dackel.Sie hat Gesäügetumoren ,hat Hirnmetastasen,kein Gleichgewichtssinn,muß gefüttert werden und und und.
Aber der TA meint,-solange die Schmerzäüßerungen noch erträglich sind,kann auch nicht so schlimm sein.
Aber solche Hunde bringen ja auch genug Geld in die Praxis,denn sie sing regelmäßig dort und ständig.
Es gibt auch falschverstandene Tierliebe---und das gehört dazu-denke ich mal
LG
Birgit
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