|
Liebe Birgit,
es ist in jedem Fall traurig, wenn sich die Angehörigen eines Patienten, Verstorbenen oder neuen Heimbewohners nicht persönlich um das "Erbstück" Hund kümmern. Freunde, Bekannte oder Verwandte, die dem Hund bereits bekannt sind, wären ihm selbst bestimmt am liebsten. Sicher, solche Möglichkeiten gibt es oft nicht. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit für einen selbst schon alten, behinderten oder kranken Hund ist, vermittelt zu werden, kann man schwer sagen. Trotzdem möchte ich jedem Tier die Chance gönnen, vermittelt zu werden. Ich kenne ältere Hundebesitzer, die sich mit Absicht ebenfalls alte Hunde aus dem TH geholt haben, weil sie mit dem Temperament eines jungen Hundes ohnehin überfordert wären.
Viele Grüße aus dem z. Z. -8°C kalten Harz!
Gudrun + Rudel
|