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Danke Thorsten für deine Antwort,
es hat mich doch beruhigt, daß andere auch ähnliche Probleme mit ihren Hunden haben, und daß man mit viel Geduld und Liebe auch etwas erreicht. Die Erfahrung habe ich bereits mit Gina gemacht, bei der ich immer sehr viel Geduld aufbringen mußte.
Aus Ringus Vorgeschichte weiß ich, daß er in Spanien an einer Baustelle angebunden wurde.
Eine Tierschützerin nahm ihn bei sich und ihren anderen Hunden auf. Mit diesen Hunden wollte er immer nur spielen, aber da diese alle schon älter waren, hatten sie kein Interesse an ihm. Er wurde vollstens unterdrückt und sie stürzten sich auch auf ihn. Das Ende vom Lied war, daß er sich nur noch unter einem Auto versteckte und sich nicht mehr hervortraute.
Im Moment lasse ich Ringu auch nur angeleint zu anderen Hunden. Aber wenn ich ihn ableine, beginnt er sofort um den Hund herumzutänzeln und bellt. In diesem Moment ist er nur noch auf den Hund fixiert und beachtet nichts anderes mehr. Ich habe oft den Eindruck, er provoziert. Vielleicht ist das auch eine gewisse Unsicherheit, die ihn veranlaßt, eine Verteidigungsposition einzunehmen. Wahrscheinlich hängt das mit den Hunden in Spanien zusammen und das wird auch das Geheimnis Ringus sein.
Ich werde es mit Ruhe angehen und vielleicht kann ich dieses Problem mit meinem weißen Fell- und Kläffmonster in den Griff bekommen. Seine Dankbarkeit, Treue und Liebe, die er meiner Familie und mir entgegenbringt, entschädigt wieder für alles.
Auf jeden Fall haben mir deine Worte sehr gut getan und ich denke, daß ich auf dem richtigen Weg bin. Es wird bestimmt noch etwas dauern, aber vielleicht gelingt es mir, auch diesen Hund zu "zähmen".
Liebe Grüße
Uli, Gina und Ringu
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