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Hi Susan!
Hab die Diskussion bisher nur verfolgt, werd aber gleich auch was zu Mo`s Posting schreiben.
Also prinzipiell finde ich, sollte man alle klaren, eindeutigen und natürlich möglichst gewaltfreien Kommunikationsmitel ausnützen, die der eigene Hund auch versteht. Sicher sind wir keine Hunde und unsere Hunde keine Wölfe mehr. Jeder Hund versteht andere Signale, was sicher mit der Mutter, Geschwistern,Sozialisierung und Hundebekanntschaften bis zum jetzigen Zeitpunkt zusammenhängt.
Ich habs einfach mal probiert und Knoxl reagiert ganz toll auf calming signals wie Gähnen, Sich Strecken, Niessen, wegschauen. Weiters versteht er auch Sachen wir kurz mal erstarren und Zähne zeigen sehr gut, z.B. wenn ich was ganz tolles esse und er meiner Meinugn viel zu nahe kommt. Dann züngelt er (beschwichtigt) und legt sich mit einem Stöhnen nieder - er akzeptiert und versteht mein Verhalten.
Was Knoxl weniger versteht sind Sachen wie Alphawurf, da bleibt er zwar ruhig liegen, springt, wenn er frei ist aber wieder auf und um mich herum - d.h. er versteht mich nicht. Schnauzengriff ist bei uns das Mittel der Wahl, wobei ich als Äußerstes auch schon mal seine Haut am Genick geschnappt habe und ihn OHNE Schütteln zu Boden gedrückt habe. Dabei bleibe ich immer ganz ruhig, sage etwa Nein und gehe dann ruhig weg.
Auch wichtig finde ich, den Hund für eine Alternativhandlung oder eben nur für das Ausbleiben der Reaktion zu loben!!!Ist oft vom Timing wirklich sehr nahe und deshalb schwierig.........
Letztendlich muß jeder Mensch schauen, welche Signale der eigene Hund versteht. Dann ist ein schneller und bewußt durchgeführter Alphawurf genauso sinnvoll wie ein Schnauzengriff oder beim dritten Hund ein lautes Wort!
lg, Bea+Knoxl
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