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Hallo alle zusammen,
mittlerweile ist die Entwicklung so, daß Nemo den Welpen meidet wie die Pest. Mit anderen Worten, er geht nicht nach hinten in die Büros, wenn die Kleine da ist, er rennt nicht ans Gartentürchen, wenn sie kommt, es ist regelrechtes Vermeidungsverhalten erkennbar. Rufe ich ihn dazu, bleibt er auf halber STrecke wie angewurzelt stehen und schaut demonstrativ in eine andere Richtung. Geht die Kleine zu ihm hin, was sich im Moment kaum noch erreignet, weil sie hinten im Garten und in den Büros ist und er vorne vorm Haus (dazwischen ist eine Absperrung, weil wir den Welpen zu seiner eigenen Sicherheit aus bestimmten Gartenregionen fernhalten müssen, wie Blumenbeeten mit giftigen Pflanzen etc.) knurrt er und unterwirft sie. Mittlerweile schmeißt sie sich schon hin, bevor sie Nemo erreicht. Sie versucht wirklich, Nemo zu beschwichtigen, aber es gelingt ihr nicht. Gehen wir mal spazieren, läuft Nemo weit voraus und hängt sie ab. Soll ich das alles wirklich ignorieren, sprich alle Türen offen lassen, egal wo und wie die Hunde aufeinander treffen und egal, ob ein Mensch dabei ist oder nicht? Oder wird das nicht doch riskant für das Hundekind? Nemos Vermeidungsverhalten ist ja okay, aber die Kleine geht eben hin, will sich mit zu ihm in seinen Korb legen und sowas alles, und wenn dann kein Mensch dabei ist, weiß ich nicht, was passiert. Und die beiden sollen ja schon Freunde werden. Bin wirklich unsicher, weil ich so eine Situation noch nie erlebt habe. Andererseits kann ich beim besten Willen nicht den halben Tag auf das Hündchen aufpassen und Nemo gut zureden, unsere Arbeit leidet natürlich sowieso schon etwas darunter, was einerseits ja wirklich nett ist, aber eben nicht sonderlich produktiv. Puh, ist das schwierig! Seid Ihr sicher, daß da nix passieren kann, wenn wir beide Hunde ihrem Schicksal überlassen? Sie ist doch noch so klein. Liebe Grüße Birka
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