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Hi,
was macht man mit einem Menschen, der einfach in Urlaub fährt, seinen Hund allein in einer Scheune unterbringt und einer 11jährigen Nachbarstochter sagt, daß sie sich doch bestimmt um den Hund kümmern wird? Und weil sie das allein von ihren Eltern aus nicht darf und natürlich auch nicht kann (es ist ein Bernhardiner!), soll sie doch eine Freundin fragen, ob die nicht hilft beim Spazierengehen. Da steht Futter, also Du machst das schon, Kind! Sprach's und verschwand. Das Kind kam am Samstag völlig überfordert zu mir (der Hund ist zwar durchaus nett, aber total unerzogen und die Freundin hat keine Zeit, wurde ja vorher auch nicht gefragt), und jetzt ist der Hund halt tagsüber bei uns, was mir aber absolut nicht paßt, nur daß es keine vernünftige Alternative dazu gibt. Bin stinksauer, obwohl ich den Hundebesitzer durchaus ein bißchen verstehen kann, er wollte den Hund nicht, den hat seine Frau angeschafft und die ist dann ausgezogen und hat ihm den Hund hinterlassen (und weil sie jetzt einen neuen Hund hat, kann sie sich leider nicht um den Bernhardiner kümmern), und der Mann will wenigstens einmal ein paar Tage verreisen. Er meint es nicht mal böse und kümmert sich sonst wirklich um das Tier, aber so geht es doch einfach auch nicht. In ein paar Tagen kommt er wieder, dann müssen wir wohl mal was besprechen..... Liebe Grüße Birka
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