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Hi Detlef,
ich habe einen Labrador-Ridgeback-Mix. EIN TRAUMHUND - das liegt aber nicht nur an der Rasse sondern auch an der konsequenten Erziehung, die sie genießt und jede Wette, daß sie problemlos bei Euch im Laden stehen könnte und nciht in einen Zwinger oder so etwas müßte.
Dieser ERfolg kommt aber nur, wenn man sich mit dem Hund intensivst beschäftigt und wer so auf seine 1.000 qm Garten baut, hat wohl nicht die Ambition jeden Tag 3 x spazieren zu gehen und mindestens ein Spaziergang sollte auch um die 1,5 - 2 h dauern. Es geht ja nciht nur um den Auslauf sondern auch um den Kontakt mit anderen Hunden und auch MEnschen, an den sich der kleine Hund gewöhnen muß um sozial verträglich zu sein. Sonst hat man irgendwann wirklich einen Hund, den man sicherheitshalber in den Zwinger sperren muß. Ist aber ziemlich weit weg vom Ideal!!
Wo kommt eigentlich die seriöse Information her, daß ein Ridgeback ein Wohnungshund ist, oder habe ich da jetzt was falsch verstanden??
Ich bin mir nciht sicher ob Du die richtige Vorstellung hast was es heißt einen Ridgeback zu erziehen. Du kannst Dir die Seite von Klaus Kempf (www.klaus-kempf.de) mal anschauen und den Entschluß nochmal gründlich überdenken, aber nicht von den Ridgeback Besitzern blenden lassen, die von ihren Vierbeinern so schwärmen. Objektiv bleiben udn auf die eigene Situation projizieren. Vielleicht solltest Du spaßeshalber auch mal zu ein oder zwei Ridgeback Ausstellungen gehen und sehen, wie diese Tiere drauf sind, wenn der Besitzer sie nicht im Griff hat. In solchen Situationen wird Dir das als Außenstehendem sehr, sehr schnell deutlich. Außerdem wäre ein Besuch bei einem seriösen Züchter vielleicht auch nciht schlecht.
Ich würde Euch jedenfalls keinen Ridgeback (auch wenn sie wirklich sehr schön sind) sondern einen ruhigeren Hund empfehlen, der Euren Bedürfnissen mit dem Laden auch besser entgegenkommt empfehlen.
Viel Glück, RAdo
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