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Hallo,
in unserem Dorf lebt ein ca. 2-jähriger, mittelgroßer Rüde der sich zunehmend aggressiv gegenüber anderen Menschen erweist. Er läuft öfter mal alleine durch's Dorf und mir wird zunehmend mehr erzählt, daß er Leute und auch Kinder anknurrt. Kürzlich tauchte er auf einer Terrasse auf (die Gärten sind hier nicht alle eingezäunt), die Hausbesitzerin ging raus und redete mit dem Hund, worauf hin er die Zähne fletschte und böse geknurrt hat. Dies ist nur ein Beispiel, wie gesagt, aber es scheint sich zu häufen, und zwar immer dann, wenn jemand Kontakt zu dem Hund aufnimmt. Mich hat er auch mal angeknurrt, weil ich ihn festhalten wollte, aber ich kann mich da schon durchsetzen (bis jetzt zumindest). Nur was tun die anderen, die keine Hunde haben, vor allem die Kinder? Ich meine jetzt natürlich außer mit den Besitzern des Tieres zu reden. Ich empfehle momentan, den Hund generell einfach zu ignorieren, ihn gar nicht anzuschauen, ich hoffe, daß das die sicherste Methode für "Laien" ist. Die Leute hier haben teilweise Angst vor dem Hund bzw. sogar generell Angst vor Hunden, und das ist dann nicht die Voraussetzung, mit ihm fertig zu werden. Ich halte den Hund an und für sich für sehr wesensschwach und unterwürfig, aber er wird ziemlich falsch gehalten und wurde -soweit ich das sehen konnte- auch nicht richtig sozialisiert. Was im einzelnen passiert, entzieht sich meiner Kenntnis, nur die Besitzerin sagte mir neulich, daß sie sich auch nicht traut, den Hund anzufassen, wenn er sich aufführt. Tja, auch das gibt es. So, und nun mache ich Feierabend, heute abend kommen die Nebel von Avalon, möchte ich gerne sehen, und kochen muß ich auch noch. Liebe Grüße Birka
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