Hunde.com Startseite Das neue Hundeforum - jetzt anmelden!
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




15.01.03 -- Thorsten S.

RE: Verbreite ich Angst und Schrecken statt Trost und Hilfe?














Hallo Birka,
die Postings zu dem Thema habe ich bereits gelesen. Schön, daß es sich aufgelöst hat. Und manchmal zieht man eben Schlüsse die der Andere nicht so gemeint hat. Diese Dinge, ich denke das wissen wir alle aus unserem täglichen Leben, passieren öfter als man denkt. Wichtig ist, daß man drüber spricht (oder hier im Forum schreibt). So können sich viele Mißverständnisse von selbst, wie in diesem Fall aufklären.

Ich persönlich finde Deine Postings sehr gut. Auch wenn ich Latein und einiges Griechische verstehe, so bin ich doch medizinisch ein Laie. Eine Möglichkeit für Betroffene ist es vielleicht sich die Info`s auszudrucken, zu recherchieren oder mit dem TA zu besprechen. Eine zusätzliche Meinung, auch aus der Entfernung ist nie negativ. Man hat zumindest etwas in der Hand was man beim TA hinterfragen kann. Gerade die Info`s vorab finde ich gut. Vor einigen Jahren haben wir unseren Racker verloren. Es wurde immer eine Magenverstimmung diagnostiziert. Tatsächlich war es ein gutartiger Tumor an der Milz. Leider wurde es zu spät entdeckt. Mein Vertrauen in die TA war zu groß. Als er geöffnet wurde waren bereits mehrere Organe befallen und jede Hilfe kam zu spät. Zu der Zeit wäre es schön gewesen einen Tipp (und lieber einen zuviel als einen zuwenig) zu bekommen. Und darum schreibe so weiter. Natürlich können direkt Betroffene es in den "falschen Hals" bekommen und leicht ist es natürlich nicht so etwas zu lesen, wenn es den eigenen Hund betrifft, aber lieber früher als zu spät. Das ist meine Erfahrung. Ich bin heute auch wesentlich vorsichtiger, oder besser negativer eingestellt wenn meine Hunde krank sind. Und beim TA dränge ich oftmals sicher zu sehr jedwede Krankheitsmöglichkeit auszuschließen, aber damit fahre ich besser. Denn eins ist doch klar: "Wenn es Krebs (in welcher Form auch immer) ist, dann zählt jeder Tag!"

Ansonsten denke ich auch, daß jeder selbst entscheiden kann was er lesen möchte und was nicht.

Liebe Grüße
Thorsten
Thema: Verbreite ich Angst und Schrecken statt Trost und Hilfe?


 
Copyright 1996-2020 Thomas Beck