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14.01.03 --
Beate Biesenbach
RE: Spiel, oder Kampf um die Rangordnung?(Sorry, lang)
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Hi Kirsten!
Ich denke auch, dass es einfach Spielen war, wobei Spielen ohne Einschränkung immer auch das Üben für den Ernstfall darstellt; besonders wenn "Unterwerfungstaktiken" (umwerfen, auf den Rücken drehen, mit der Pfote auf den anderen tapsen etc.)probiert und geübt werden.
Was ich nur anmerken würde: wenn mensch Probleme beim Abrufen hat, und Abrufen aus dem Spiel ist ja wirklich keine einfach Übung, dann lasse ich zumindest meinen Hund nicht solange Spielen, bis er schon ganz überdreht ist und alles rundherum vergißt. In der Hundeschule haben wir lange darüber gesprochen, dass der Mensch dem Spielpartner Hund einfach unterlegen ist (andere "Sprache", die Geschwindigkeit, die Gestik ...).
Deshalb ist Spielen mit Hunden ja auch wichtig, aber mind. ebenso wichtig finde ich, dazwischen die Hunde zu sich rufen, einerseits merkt der Hund, dass "ich muß kommen" nicht gleichbedeutend ist mit "jetzt ist Schluß mit Spielen" , außerdem ist es auch ein gutes Beispiel für Positiv Bestärkung.
In diesem Sinne, lg Beate, die Knoxl früher viel zu lange spielen ließ und dann oft das Problem hatte, dass der eigene Hund immer glaubt spielen zu müssen, wenn wir an bestimmten Orten unterwegs waren, auch wenn der andere Hund vielleicht schon keine Lust mehr hatte
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