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12.01.03 -- Catrin

RE: Tierheimhund

 














Hallo,

bin ganz der Meinung von Thorsten und Susan. Egal ob aus dem TH oder aus einer Zucht, Hund ist Hund und kann nur so gut sein wie sein Herr. Ein Hund aus Zweiter, Dritter oder auch Vierter Hand, -viele stehen ihm skeptisch gegenüber. Die Liste der Vorurteile ist lang: Kompliziert?, Verzogen?, Nicht rasserein? oder gar Bösartig? Um auf der sicheren Seite zu sein, wird sich dann doch für ein Welpe vom Züchter entschieden. Ob das immer zum Erfolg führt, einen treuen, freundlichen, unkomplizierten und vor allem gesunden Hund sein Eigen zu nennen, wage ich stark zu bezweifeln. Ich könnte dutzende Beispiele aufführen, in denen genau zu Erkennen ist, bei wem die Schwächen lagen und zwar beim Menschen und nicht beim Hund. Und so halte ich es auch mit den Tierheimhunden. In den meisten TH hängt an der Box ein Kurzporträt des Tieren aus, leicht ist zu erkennen ob der Hund kinderlieb ist, besonders viel bellt, nicht alleine bleiben kann, die Grundregeln der Folgsamkeit kennt, stubenrein ist ... und und und. Eine ausführliche Beratung seitens des TH setzte ich jetzt einfach mal voraus. Und trotzdem kommt es vor, daß es später einmal zu unlösbaren Problemen kommt. Sei es aus Unwissenheit, Zeitmangel oder Desinteresse, auf jeden fall bin ich der Meinung, die gleichen oder andere schwerwiegende Probleme wären auch bei einem Hund vom Züchter entstanden. Mit viel Liebe, ausreichend Ausdauer und die richtige Portion Konsequenz bekommt man einen lebenslangen treuen Freund, ob aus Erster oder Zweiter Hand. Das es aber auch einige Ausnahmen gibt (z. b. durch gesundheitliche bzw. genetische Schäden beim Tier), will ich nicht abstreiten.

Liebe Grüße von Catrin mit zwei "Zweite-Hand" Hunden

Thema: Tierheimhund


 
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