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23.11.02 --
Catrin
RE: Was tut man mit Hunden, die schlecht fressen?/Birka
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Hallo Birka,
als Daisy noch ein "Einzelkind" war, stand sie Deinem Nemo in nichts nach. Auch sie war schwer davon zu überzeugen, das auch ein Hund sein täglich Futter zu sich nehmen sollte. Das war aber nicht immer so. Mit einem mal hatte sie keine Lust mehr auf ihr Fressen. Trockenfutter egal welche Sorte wurde links liegengelassen, gab es Büchse wurde ein paar mal rübergeschleckt und das war´s. Dann fing ich an ihr Nudeln, Reis, Wurst, Gemüse, Kaffeesahne und anderes "Menschenessen" mit unters Trockenfutter zu mischen. Aber auch das half nicht richtig. Die Leckereien wurden vertilgt, der Rest blieb stehen. Und das Geld für die Untersuchung beim TA hätte ich mir auch sparen können, denn es wurden keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen festgestellt. Dann hatte ich irgendwann die Faxen dicke und es gab eine Radikalkur, -das was nicht gefressen wurde, wanderte ohne lange abzuwarten sofort in die Tonne. Irgendwann muß der Hunger dann doch stärker gewesen sein, zumindest fraß sie etwas mehr wie vorher. Dann teile ich ihr das Futter auf zwei Mahlzeiten auf. So ging es, allerdings ließ sie immer noch einen kleinen Rest in ihrer Schüssel übrig. Selbst als Apollo dann dazu kam, änderte sich ihr Freßverhalten kaum. Apollo bekam immer was von ihr ab. Wie ein Hungerhaken sah sie aber nie aus, also muß die Futtermenge ihrem Körper ausgereicht haben. Erst als ich im August die Ernährung der Beiden völlig umgestellt habe, wurde Daisy zu einer "Kann ich noch einen Nachschlag haben?" Fresserin. ;-)
Mein Fazit: Daisy muß das Fertigfutter, in welcher Form auch immer, nicht geschmeckt haben und so wurde nur die Menge gefressen, die ihren täglichen Energiebedarf gerade so gedeckt hat. Ochsenziehmer, Schweineohren und anderes Knabberzeug wurde übrigend´s gefressen.
Wer weiß, vielleicht liegt der Fall bei Nemo ähnlich.
Gruß Catrin
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