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20.09.02 -- MAC

RE: Kupierte Hundeschwänze














Hallo Katja.

Als wir unseren ersten Hund anschaffen wollten, haben wir uns zunächst in Bücher über die jeweiligen Rassen informiert. Welcher Hund da zu uns passen würde usw. Nur für uns war von Anfang an klar, wir nehmen nur einen unkupierten Hund. Einen Hund, der so bleiben durfte wie er auf die Welt gekommen ist.
Wir haben bei Freunden miterlebt, daß das eine totale Quälerei sein kann, das Kupieren. Deren Pinscher hatte man die Ohren abgeschnitten und der Hund hat solche Qualen erlitten. Er muß fürchterliche Schmerzen gehabt haben, denn sobald eine Hand an seinen Kopf kam, zuckte er zusammen und biß um sich. Kann nun sein, daß da etwas nicht richtig gemacht wurde, kann ich nicht beurteilen.
Auf jeden Fall war der kleine Kerl von nun an total verhaltensgestört.
Aber das Kollegen von Dir die (Nach?)- Behandlung von kupierten Hunden ablehnen, daß finde ich nicht gut. Was kann der arme Hund dafür.
Und zu den Ausstellungen kann ich nicht viel sagen. Habe nur schon oft gehört, daß ein kupierter Hund im Ring bevorzugt wird. Eigentlich schade sowas, denn da könnte man das Übel doch an der Wurzel packen. Wenn VDH und Co dort mitspielen würden, da bräuchte man nicht über die Grenze zum Verstümmeln, denn das ist es in meinen Augen.
Ich glaube, es gibt sowieso Hunde, die von Natur aus keine Rute haben Wenn ich einen Hund ohne haben möchte, dann nehme ich mir so einen. Wenn ich einen Hund mit Stehohren möchte, suche ich mir eine Rasse mit Stehohren usw.
Aber ich glaube, diese Verstümmelungen wird es immer geben, denn wenn Menschen schon bereit sind, sich wegen der Optik Rippen herausnehmen zu lassen..........


LG von MAC
Thema: Kupierte Hundeschwänze


 
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