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11.05.02 -- Siggi Kuipers

Böblingen tut etwas














Böblingen tut etwas für folgsame Vierbeiner - Mit absolviertem
Hundeführerschein sinkt die Steuer auf die Hälfte


.

Böblingen - Damit das Zusammenleben von Zwei- und Vierbeinern in der Stadt
friedfertiger verläuft, hat der Gemeinderat die Hundesteuersatzung geändert.
Halter, deren Hunde Gehorsamsprüfungen bestanden haben, sollen danach nur
noch den halben Steuersatz bezahlBöblingen tut etwas für folgsame
Vierbeiner - Mit absolviertem Hundeführerschein sinkt die Steuer auf die
Hälfte en. Kampfhunde hingegen sollen das Dreifache kosten.

Wer Zeit in die Ausbildung seines Lieblings investiert, auf den Platz geht
und mit einer Begleithundeprüfung, einem Team-Test oder einem
Hundeführerschein abschließt, soll das ab 1. Januar 2003 belohnt bekommen.
Dann kosten Lisa oder Rex nur noch 40 statt bisher 80 Euro im Jahr. Und
zwBar zwei Jahre lang. Anschließend müssen die guten Manieren des
Vierbeiners erneut nachgewiesen eren.


Böblingen tut etwas für folgsame Vierbeiner - Mit absolviertem
Hundeführerschein sinkt die Steuer auf die Hälfte

http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipelinetest.fcg?userid=1+publikation=15+temp
late=arttextbb+ausgabe=7555+redaktion=13+artikel=103081728

Wir wollen damit erreichen, dass wir im Stadtgebiet mehr gut ausgebildete
Hunde und Hundeführer haben, so dass es auf Spazier- und Waldwegen zu
weniger Konfliktsituationen kommt, meint Erster Bürgermeister Michael Beck.
Die FDP-Gruppe im Rat hatte beantragt, den Fleiß der Frauchen und Herrchen
auch entsprechend zu belohnen.


Umgekehrt macht die Stadt das Halten eines Kampfhundes dreimal so teuer wie
bisher. 240 Euro soll dann bezahlen, wer einen American Staffordshire
Terrier, English Bullterrier, einen Pitbull oder sonst einen gefährlichen
Hund besitzt. Was dann der Fall ist, wenn ein Vierbeiner dem Ordnungsamt als
bissig bekannt ist.


Nicht mehr als Kampf- beziehungsweise gefährlicher Hund eingestuft wird, wer
einen Wesenstest bestanden hat, der im Übrigen auch Voraussetzung dafür ist,
auf einen Maulkorb verzichten zu dürfen. Der Hund wird dabei verschiedenen
Reizen ausgesetzt und darf doch nicht aggressiv reagieren. Wessen Hund diese
Prüfung schafft, zahlt nur noch den normalen Steuersatz in Höhe von 80 Euro.
Besteht der Hund dann auch noch einen Führerschein, bekommt sein Halter
nochmals zwei Jahre lang die Hälfte der Steuer erlassen.


Nach den Zahlen vom Ordnungsamt werden in Böblingen nur noch acht
gefährliche Hunde gehalten, weil 15 Hunde dieser Kategorie eine
Verhaltensprüfung bestanden haben und damit nicht mehr als gefährlich
eingestuft werden.


Von der Verdreifachung der Steuer auf Kampfhunde überhaupt nicht begeistert
zeigte sich Tierschutzpräsidentin Rosemarie Wiedmann, die der Sitzung
beiwohnte, denn: Wir haben jetzt schon 20 Kampfhunde im Tierheim, ein
Drittel der Belegungskapazität. Diese Tiere zu vermitteln werde jetzt noch
schwieriger und es sei zu befürchten, dass Kampfhundehalter auf Grund der
Steuer-Erhöhung ihr Tier im Tierheim abgäben. Da die Zucht von Kampfhunden
ohnehin schon verboten sei, werde von der Steuererhöhung keine
Lenkungswirkung, sondern nur eine Bestrafung ausgehen.


Teamt-Tests, Begleithundeprüfungen und Hundeführerscheine können bei den
Schäferhundevereinen Böblingen (Helmut Kindl, Telefon 60 79 67) und
Dagersheim und beim Kynologischen Club absolviert werden.



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