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04.01.02 --
Claudia Seidel
RE: Der ewige Streitpunkt: Kastration, ja oder nein? /Artikel /sehr lang
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Hallo Sandra,
das ist ein sehr interessanter Artikel! Ich habe mir aber mal etwas rausgepickt, was ich meiner Erfahrung nach so nicht bestätigen kann:
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[...Rüden verlieren ihre elegante Form mit den schmalen Flanken und dem muskulösen Hinterteil. Ihre Körperform wird weiblicher...]
Meiner keineswegs, er hat keine 'weiblich-runde' Körperform, sondern eine 'männlich-kantige' *gg*
[... Kastraten neigen zur Fettsucht, die oft trotz strenger Hungerdiäten nicht zu stoppen ist...]
Nö.
[... wird er von geschlechtsreifen Rüden vielfach als Hündin «angesehen», was Aufstiegsversuche zur Folge hat...]
Das hat sich bei meinem nie einer getraut ;-)
[... Selbstverständlich «leidet» das Temperament bei der Kastration, da der Rüde ja wie ein Pfadfinder «Allzeit bereit» zu seinem Motto macht...]
Schön wär's, er ist immer noch Pfadfinder...
[...dass Kastraten nicht mehr die «stolze» Haltung und die typische Figur eines männlichen Hundes haben...]
Anbei ein Foto vom stolzen 'Eierlosen' )))))))
[...Ganz unrecht haben sie nicht, wenn die Kastration, wie heute etwa propagiert, noch im Kindes- oder Jünglingsalter durchgeführt wird...]
Warum schreiben sie das erst ganz am Ende? Da habe ich doch schon die ganze Zeit mit dem Kopf geschüttelt, weil meine Rüden nichts von den o.g. 'Prophezeihungen' erfüllt haben ;-)
[...Die Entmannung sollte jedenfalls bei grossen Gebrauchshunderassen nicht vor Erreichen des Erwachsenenalters durchgeführt werden, d. h. nicht vor Erreichen des dritten Altersjahres...]
Jaaa, wenn man es so macht, bleibt auch ein Rüde so wie er vorher war, allerdings kann sein Interesse an Hündinnen genauso bleiben :-( Aber das ist bisher der einzige 'Nachteil' den ich erlebt habe.
Gruß,
Claudia
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