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Hallo Jens,
hab Dein Posting in aller Ruhe durchgelesen und kann Deine Resignation teilweise verstehen. Aber eben nur teilweise. Ich sage Dir jetzt ausdrücklich, dass ich von mir selbst ausgehe: Also, wenn ich einen Hund nehme, dann tue ich das stets mit Haut und Haaren, was nicht bedeutet, dass ich pausenlos Zeit für ihn habe. Aber ich habe glücklicherweise die Begabung, in vielen Situationen einfach auf Durchzug zu schalten. Wir haben hier auch eine, jetzt knapp 15 Monate alte Hündin (Große Münsterländerin), die uns sehr stark fordert. Aber das wussten wir vorher, und wir wollten auch bewusst genau so einen Hund haben. Nichtsdestotrotz ist es oft sehr anstrengend mit ihr, was ich aber nicht als Problem sehe, eher als eine Herausforderung im positiven Sinne. Aber bei uns ist es auch so, dass unsere Maxl sowohl für meinen Mann wie auch für mich sowas wie ein Kindersatz ist. Meine eigenen Kinder kann ich mir nicht aussuchen. Einen Hund (bedingt) schon. Wir wussten von vornherein, worauf wir uns mit einem GM einlassen, und es wird uns seit etlichen Monaten eigentlich alles bestätigt, worauf uns anfangs der Züchter hingewiesen hatte. Da wir vorbereitet sind, haben wir kein Problem damit. Ich glaube wirklich, dass das zum großen Teil wirklich eine Einstellungssache ist.
Denk mal in Ruhe drüber nach.
Liebe Grüße aus Tirol von Angie mit Chaos-Maxl
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