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Hallo, ich muss jetzt noch was loswerden.
Wir hatten die letzten 2 Jahre einen Pflegehund, Jenny 15Jahre ein Schäferhund/Wolfspitzmischling.Sie war immer wieder bei uns, zwiemal sogar über einen Monat. Durch sie sind wir jetzt auch zu unserem eigenen Hund(Monty) gekommen. Irgendwie hatte ich im November das Gefühl, daß es jetzt die richtige Zeit für einen eigenen Hund sei. Ich habe mich schon gefreut, wie sie wieder aufleben wird, wenn sie unserem jungen Hund das erste mal begegnen wird. Über Sylvester hatte ich so ein komisches Gefühl, und wollte die ganze Zeit mal bei den Besitzern von Jenny anrufen, denn die jüngste ist sie ja nicht mehr, aber eigentlich noch unglaublich fit, trotz einiger Wehwehchen.
Also, heute klingelt das Telefon und ich muss erfahren, daß sie am Freitag eingeschläfert wird. Sie kann einfach nicht mehr, und ich sehe es ja auch ein. Sie ist steinalt, hatte ein schönes Leben, aber trotzalledem, werde ich wohl morgen hinfahren und mich von ihr verabschieden. Ich bin schon jetzt nur am heulen...
Meine Tochter (12), wollte erst nicht mit, als sie aber gehört hat, daß ich auch alleine hingehe, will sie nun doch mit. Ich bin selber hin und hergerissen, aber ich weiß wie sehr sie sich immer freut mich zu sehen. Soll ich meiner Tochter abraten, oder sie doch mitnehmen? Wird es für sie einfacher oder nur noch schwerer?
Ich würde am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und nicht hingehen, aber das bringe ich nicht fertig, auch wenn es danach wahrscheinlich noch schlimmer wird.
Ganz traurige Grüsse
Biggi und Monty der sie nun nicht mehr kennenlernt
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