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26.12.01 -- Blumenfee

RE: Einschläfern bei Verhaltensproblemen!?














Hallo Andrea,
in Einzelfällen kann das Einschläfern tatsächlich notwendig sein. Ein Beispiel: Nachbarn meiner Eltern in Spanien hatten eine Schäferhündin, die wir jahrelang als total liebes Tier kennengelernt hatten, die aber im Alter von etwa 7 Jahren urplötzlich richtig gemeingefährlich wurde, und zwar fast von einem Tag zum anderen. Mit dem Tier kam wirklich niemand mehr klar, auch die Besitzer (mit Kleinkind) wurden ständig hochgradig aggressiv attackiert. Auch wir selbst wurden von ihr angefallen, und zwar aus heiterem Himmel aus dem Hinterhalt. Die Leute hatten alles mögliche versucht, aber die Hündin hatte einfach eine Macke (unheilbar geisteskrank lt. TA). Sie wurde vier Wochen später eingeschläfert. In einem solchen Fall halte ich das Einschläfern wirklich für die einzig richtige Lösung.
Ich denke aber, dass sowas eher selten vorkommt. Meistens liegt es an den Haltern, die mit dem Tier nicht umgehen können und irgendwann den Weg des geringsten Widerstands wählen: einschläfern oder aussetzen. Und sowas ist wirklich unendlich traurig.
Liebe Grüße von Angie
Thema: Einschläfern bei Verhaltensproblemen!?


 
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