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20.12.01 -- froeschlein

RE: Bericht von OCD-Operation/katrin














Ja, natürlich haben wir unseren Hund anfangs auch entscheiden lassen, wann und wie lange er laufen möchte. Schon klar. Aber wir haben festgestellt, dass er abgelenkt war, sobald ein anderer Hund oder auch nur der heißgeliebte Fußball mit ins Spiel kam. Dann "konzentrierte" er sich nicht mehr auf "sein" Laufen und er vertrat sich eben. Er ist mit seiner Entwicklung und Heilung ein absoluter Spätzünder und Langsamstarter. Und erklär mal einem Halbwüchsigen, dass Toben jetzt nicht geht. Sicher kennst Du das.
Bei ihm wurde ausdrücklich beidseitige Ellbogendysplasie diagnostiziert mit arthritischen Veränderungen. Das gehört wohl auch irgendwie zur OCD. In der Berliner Uni-Klinik in Düppel waren wir gut aufgehoben und der Preis hielt sich in Grenzen, da die nicht an die TA-Verordnung gebunden sind. Wussten wir vorher nicht, waren aber erfreut darüber...

Fakt ist, dass er jetzt schön und wieder mit geradem Rücken läuft. Vorher hatte er immer versucht, die Vorderbeine zu entlasten und hatte einen Buckel gemacht. Erst deshalb haben wir ihn untersuchen lassen. Er lief ja sonst normal und ist ein richtiger Wirbelwind (wieder - Gottseidank).

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass bei Deinem Hundi auch alles problemlos verläuft.
Weihnachtliche Grüße
Katrin und Banshi
Thema: Bericht von OCD-Operation


 
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