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Ich habe seit 5 Wochen eine kleine (jetzt ca. 14 Wochen)Mischlingshündin aus Rumänien (Tinka). Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Durchfall (Giardien- u. Iso spora-Zysten), Impfreaktion, schlechtes Fressen, war sie auf dem Weg der Besserung. Plötzlich hatte sie Husten bzw. Kehlkopfentzündung (angesteckt durch Nachbarhund). Das wurde mit Schleimlösern und Antibiotika (Amoxi 40) behandelt. Nach 3 Tage Antibiotika fing sie plötzlich an mit Anfällen (steht und speichelt aus dem Maul). Die Abstände der Anfälle waren anfänglich größer und wir dachten vielleicht wegen des Entschleimungsmittels. Jedoch hatte sie einen Tag später (nachts)die Anfälle alle 15-30 Minuten. Bin dann am Sonntag sofort mit ihr zum Tierarzt. Dort wurde sie geröngt (nichts zu sehen). Es wurde vermutet, daß das Antibiotika überdosiert war (vom anderen Tierarzt), sie bekam dann 1/2 Tablette Luminal um sie ruhiger zu stellen. Die Anfälle zwar etwas weniger aber nicht besser. Am Montag sind wir wieder zum TA und dann haben sie sie dortbehalten zur Beobachtung und Bluttests etc. Der normale Bluttest ist ganz normal (Nieren, Leber etc.). Weitere Ergebnisse kommen hoffentlich heute. Da sie nicht genau wissen was sie hat (ansteckend ?), muß sie noch dort bleiben. Diverse Labors in ganz Deutschland sind jetzt mit Untersuchungen beschäftig. Der TA meint, daß es sehr viele Krankheiten gibt, auf die dieses eine Symptom passen könnte. Aber es müßten dann noch mehr Symptome auftreten (Fieber, nicht fressen, nichts trinken etc.). Es trifft aber sonst nichts zu. Da es eine Hund aus dem östlichen Ausland ist, gibt es wohl hier nicht bekannte Krankheiten.
Bin mit den Nerven am Ende, da es heißt: entweder haben wir bis Weihnachten einen gesunden Hund oder gar keinen mehr (ist extrem ausgedrückt - er sagte es etwas anders). Ich weiß ich kann momentan nichts unternehmen - muß abwarten. Mein Tip war eigentlich eine Medikamentenunverträglichkeit (Antibiotika), die sich erst langsam legt.
Vielleicht hat aber irgendjemand eine Idee.
Michaela + Tinka
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