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Hallo,
also ich finde das auch ganz toll mit Hunden als Therapiebegleitung. Jasha ist ja normalerweise ne Zicke, die nicht mit jedem Menschen gleich so kann. Aber sie darf mit zur Arbeit (ich arbeite in einem Wohnheim für geistig behinderte Menschen) und die Menschen dort sind so glücklich, wenn ich den Hund dabei habe. Sie gehen gerne mit in den Wald zum spazieren, sie schmusen mit ihr und spielen stundenlang mit dem Ball mit ihr. Die Bewohner dürfen alles mit ihr machen, im Gegensatz zu anderen Leuten, sie macht da Riesenunterschiede. Letztens ist sie mir vor der Bäckerei, wo sie angebunden saß, aus dem Halsband geschlüpft und abgehauen, als ich sie wiederfand, war sie nur zu einem schwerbehinderten Menschen im Rolli gelaufen und saß schon halb auf seinem Schoß und lies sich freudig streicheln.
In unserem Wohnheim sind mehrere Menschen, die richtige Panik vor Hunden hatten. Keiner von ihnen hat mehr Angst vor Hunden (hat allerdings ne Weile gedauert, ich arbeite seit 6 Jahren dort). Eine Bewohnerin hat erst vor 3 Monaten das erste mal gewagt den Hund zu streicheln, und Jasha, der Wirbelwind saß ganz still und bewegungslos da. Und mir kamen echt die Tränen. Das alleine zeigt mir, wieviel so ein Hund bewirken kann, und daß es richtig ist, daß ich den Hund mitnehme. Es sind nur zwei Tage die Woche und somit ist Jasha auch nicht überfordert, sondern freut sich darauf, wenn wir arbeiten gehen.
Liebe Grüße
Alex und Jasha, die auch arbeiten geht *g*
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