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Moin
zu meiner etwas merkwürdigen Geschichte.
Ich bin stolze Besitzerin eines Mischlingsrüden. Ich hatte ihn halb verhungert auf der Starße aufgegabelt, und aufgepeppelt. Da er längere Zeit allein gelebt hatte, hatte er offensichtlich auch die ein oder andere Chance eine läufige Hündin zu decken, was ihn in seiner Manneskraft sehr bestärkte. Eine Kastration blieb leider unausweichlich. Er war etwa 1 1/2 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt. Nun ist er drei Jahre alt, und sein "Hormonüberschuß" war seit der Kastration auch verschwunden. Vor knapp 3 Monaten war er inkontinent und ich mußte eine Urinprobe im Labor untersuchen lassen. War alles nicht weiter wild, außer, daß er lebende Spermien im Urin hatte!!! Seltsam seltsam dachten Tierarzt und ich aber gut, geben wir eine Zweite Kontrollprobe ab. In der zweiten waren dann keine Spermien mehr, aber alle anderen Werte waren die gleichen.
So nun zum spannenden Teil: ich war letzte Woche auf einer Party, auf der ein Freund seine Hündin mit hatte. Diese war läufig, aber da meiner ja kastriert ist, dachte ich wäre das schon in Ordnung.
Nach ein zwei Stunden ging ich mal los um nach zu sehen was die beiden so machen, und was machen sie??? Ich sehe nur noch meinen recht erregten Rüden, wie er gen Ende eines Paarungsaktes war.
Ich weiß, daß Kastrierte Rüden hin und wieder besteigen, aber sie tun dann nur so als ob, oder machen es aus Dominanzgründen. Aber das was mein Streuner da veranstaltet hat war etwas ganz anderes.
So meine Frage nun an alle Fachkundigen, und die, die etwas dazu sagen wollen: Ist es möglich, bei einer Kastration einen so entscheidenden Fehler zu machen, das zwar der sehr ausgeprägte Paarungstrieb abebbt, aber nicht ganz verschwindet. Oder mach ich mir hier unnötig sorgen über Unterhaltszahlungen *g* , da auch kastrierte Rüden noch den Deckakt vollziehen können, aber nicht mehr Zeugungsfähig sind
ich würd mich über jede Meinung freuen
Gruß halunke
P.s: über jeden Welpen natürlich auch, wobei ich da die einzige sein werde
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