|
Hallo!
Ist jetzt vielleicht in biss OT, aber ich habe eine Erfahrung mit einem Hund bezüglich eines neuen, menschlichen Rudelmitglieds.
Meine damals neue Freundin hat eben diesen lieben Schäfermischling, Rüde, damals noch unkastrier, damals 3 Jahre alt. Wann immer ich mich seinem Frauchen nähern wollte, ist er dazwischen, hat gebellt, etc. Und erst, wenn er mich in ihrem Bett gesehen hat. ;-) Der war total eifersüchtig! Anfangs hat sie den Hund weggegeben, wenn ich gekommen bin.
Irgendwie haben der Hund und ich uns aber zusammengerauft und nach einger Zeit war ich (!) plötzlich das Alpha-Tier. Er hat mich sogar gegen Frauchen verteidigen wolen. So kanns kommen...
Inzwischen ist es so, dass der Hund und ich uns prima verstehen, was ich über sein Frauchen und mich nicht mehr behaupten kann. Tja, alles hat ein Ende nur die Wurst hat 2 - und jetzt gibt es einen "Scheidungshund". ;-) Für ihn ist das prima, weil er jetzt mehrere Leute hat, die sich liebevoll um ihn kümmern.
Der Schlüssel zum Hund war streng sein, keine Angst haben, sich um ihn kümmern, ab und zu belohnen aber sich nicht auf der Schnauze rumtanzen lassen. Was ich jetzt wirklich genau gemacht habe, um so "erfolgreich" zu sein, kann ich leider nicht sagen. Es ist halt so gekommen.
Und ob Dir meine Erfahrung weiterhilft, weiß ich auch nicht. Aber das ist halt mein Senf zum Thema "neue Rudelmitglieder".
MfG
Daniel A. J.
|