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An alle im Forum !
Als unsere Hündin 14 1/2 Jahre (mit 7 Monaten aus dem Tierheim geholt) eingeschläfert werden mußte, habe ich gedacht, eine Welt stürzt für mich ein. Sie war wie ein Kind für mich. Hat immer bei mir im Bett geschlafen und ich habe in ihren Lebensjahren viele Operationen und viele viele Tierarztbesuche mit ihr durchlitten. Ich war immer mit krank.
Nachdem sie vom TA eingeschläfert wurde, haben wir sie mit nach Hause genommen und sie noch 2 Tage auf ihr Bettchen gelegt. Mein Mann hat dann einen kleinen Sarg gezimmert. Wir haben ihr noch Spielzeug, Futter und einen Brief mitgegeben, und sie dann im Garten beerdigt. Das Grab kann ich von unserer Terrasse aus sehen und die Kerze darauf ist bis heute nicht ausgegangen (Sie starb im Febr. d. J.).
3 Wochen später haben wir uns wieder eine Hündin aus dem Tierheim geholt. Wir wollten ein Tier erlösen. Aber dann wurde die Trauer noch größer. Es verging kein Tag an dem ich keine Träne vergossen habe, weil der neue Hund mir so fremd war. Ich habe mich jetzt an ihn gewöhnt, aber es hat über 1/2 Jahr gedauert. Manchmal kommt jedoch die Trauer wieder zurück, wenn man Bilder ansieht und über schöne Zeiten nachdenkt.
Viele liebe tierische Grüße
Lisa+Julchen
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