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Hallo,
vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Viele von euch sind ja einem Verband angeschlossen.
Wenn es jetzt jemanden gibt, der züchtet und KEINEM Verband angeschlossen ist, kann der sich seine Auflagen im Bezug auf eine Heizung quasi selbst bestimmen?
Speziell in diesem Fall hier geht es darum, daß es sich um einen Hundevermehrer handelt, der sich aber als normaler "Züchter" deklariert. Alle Hunde sind in einem großen Betonbau untergebracht, in dem KEINE HEIZUNG eingebaut ist, obwohl dieser Bunker erst vor 1 Jahr gebaut wurde.
Nach einem Gespräch mit der Amtstierärztin meinte sie, daß man aufgrund der nicht vorhandenen Heizung nicht gegen ihn vorgehen kann, da es so etwas wie eine "Fühltemperatur" für den Hund gibt. Sprich: Vor Gericht würde das nicht als Belastungsgrund genügen.
Ich kann das nicht glauben, da es sich dabei u.a auch um Welpen handelt. Und ich kann es auch nicht glauben, daß solch ein Bau offiziell genehmigt werden kann - ohne Heizung!
Mir ist klar, daß man die Räume nicht überheizen sollte und erwarte auch keine 25°C, aber auch im Tierheim wird geheizt, daß es immer ein bißchen überschlagen ist.
Sicherlich gibt es auch noch genügend andere Gründe gegen ihn vorzugehen, aber das mit der Heizung finde ich ebenfalls unglaublich! Zumal es dort drinnen bitterlich kalt war und es noch einiges kälter werden wird.
Kann mir hier jemand Tips und Erfahrungsberichte geben?
Vielen Dank.
Yvi
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