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Hallo Ann-Kathrin (ha, jetzt weiß ich endlich auch Deinen richtigen Namen *ggg*),
wenn der Besitzerin der Hündin wirklich etwas an ihr liegen sollte (und nicht nur Deiner Mutter und Dir), dann benötigt sie meines Erachtens folgendes:
1. Viel Zeit
2. Noch mehr Geduld
3. Immens viel Konsequenz
4. Einen Wutball (fürs Frauchen!!!)
5. Einen erfahrenen hundepsychologisch geschulten Trainer, der mit Frauchen UND Hundi arbeitet (und zwar ohne Einsatz irgendwelcher mehr als bedenklicher "Hilfsmittel").
Dieser Trainer sollte die beiden Damen zunächst einmal im täglichen Umgang miteinander beobachten (zu Hause und draußen) und dann Frauchen beibringen, wie sie mit Hundi umzugehen hat und ihre unbewußten Fehler korrigieren. Denn, was nutzt es Frauchen, wenn Hundi dann wieder mal vor jemand anderem Respekt hat - nur immer noch nicht vor ihr? Also muß sie lernen und dann Hundi lehren....
Ich bezweifle, daß Hundi wirklich dominant ist. Ich denke eher, daß sie, da sie keine Leitfigur in ihrem Frauchen hat, der Meinung ist, diese Stellung wohl oder übel selber übernehmen zu müssen, das behagt ihr nicht, macht sie unsicher und dabei überreagiert sie. Wäre sie wirklich sooo dominant würde sie sich nämlich nicht ohne weiteres Deiner Mutter (oder ihrem früheren Herrchen) unterordnen. Sie sucht ja förmlich nach jemandem, der die Führung übernimmt. Das sind nunmal die Hovawarte....
Es kann übrigens auch sein, daß der Trainer der Meinung ist, daß Du und Deine Mutter sich in Bezug auf Hundi etwas zurückziehen müßt, damit Frauchen eine echte Chance hat, der Dame zu beweisen, daß sie eben doch zum Chef taugt. Nehmt das dann bitte nicht persönlich!!!!
Nur, wie eingangs erwähnt, Frauchen muß es wirklich ernsthaft wollen - nicht halbherzig! Und der Weg wird lang und hart für sie werden, denn sie ist diejenige, die ihr Verhalten ändern muß - Hundi wird es derzeit für sie nicht tun!.
Ooops, das ist jetzt auch sehr lang geworden, aber vielleicht hilft es Dir ein wenig?
Liebe Grüße von Barbara, Sammy und Giorginio
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