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Hallo
Eigentlich wollten wir nie Hunde, obwohl wir nichts gegen sie hatten. Als unsere zwei Kinder "aus dem Dreck" waren, stand für uns fest, jetzt wird "gelebt". 3 x Urlaub pro Jahr, viele verlängerte Wochenenden, Feste u.s.w.
Als mein Mann 1994 an Krebs erkrankte war es aus mit dem feinen Leben! Ein Jahr dauerte der Kampf. Danach hatte er keine Lust mehr irgend etwas zu unternehmen. In dieser Zeit bin ich 3 x wöchentl. als Hundeausführerin ins Tierheim, oft konnte ich meinen Mann überreden mit zu gehen.
Es war auch ein Neufundländer dort, der uns ganz besonders am Herzen lag. Wir hätten ihn auch "adoptiert" - er wurde jedoch eingeschläfert.
Somit war die Idee geboren! Aber es mußte diese Rasse sein, obwohl man sich ja nicht sicher sein konnte, dass alle das Wesen von "unserem Freund" haben.
Wir haben jede Menge Bücher gewälzt und dann Züchter gesucht. .....
Im Februar 1997 hatten wir unseren Welpen! Meine geheime Erwartung wurde bestätigt - er ist ein "Therapiehund", der meinen Mann aus seiner Apathie herausgerissen hat und er nach und nach wieder am Leben teilnimmt.
So sind wir "auf den Hund" gekommen und wir sind glücklich damit, zumal unsere Kinder die wenigste Zeit Z. H. verbringen.
LG
G. Herold
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