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Hi Wolvi,
ich habe mich früher eigentlich weniger gezielt über Hunde informiert. Meine Eltern haben mich von klein auf an immer mit zum Hundeplatz geschleift, da sie immer Hunde hatten (überwiegend DSH). Zusätzlich habe ich die Hunde aus der Nachbarschaft ausgeführt. Später durfte ich dann auch unsere Hunde (angefangen bei den alten, danach auch die Welpen) selber auf dem HP führen. So habe ich mit den Hunden über Hunde lernen können. Als ich vor 24 Jahren meine erste eigene Wohnung hatte, holte ich mir einen DSH aus dem Tierheim, nach ihm wieder einen. Danach hatte ich lange Zeit Eurasier, diese Rasse habe ich mir nach gründlicher Vorabinformation ausgesucht. Dann hatte ich ohne großartig darüber nachzudenken einen Dobermannwurf (habe ich quasi geklaut) zu der letzten Eurasierhündin im Haus. Einen von ihnen, Porsche, haben wir behalten. Drei Jahre später war er der einzige Hund im Haus und das gefiel ihm überhaupt nicht. Naja... bei einem Tierheimbesuch (ich wollte eigentlich nach einem Beo gucken) sah ich unsere Harley. Immerhin haben wir einen Abend drüber nachgedacht und am nächsten Tag gehörte die Pitbulldame zu uns.
Spätestens seit Porsche hatte ich viel Spaß daran, mit nicht einfachen, temperamentvollen Hunden zu arbeiten. Dieses 'Nicht-einfach-sein' war auch der Entscheidungsgrund für Harley *Terrier...grrrr*. Und um noch einen draufzusetzen, fiel vor ca. einem halben Jahr die Entscheidung zu einem dritten Hund. Seit Ende Mai habe ich überlegt, was für einen Hund ich möchte. Ich habe eine Menge gelesen, mich auf Hundeplätzen umgesehen, mit Haltern gesprochen um auf den Hund zu kommen, der mir die Haare zu Berge stehen lässt *gg*. So kam ich auf den Hollandse Herdershond. Kleine Sünden werden sofort bestraft, Bentley hat seit zwei Tagen nämlich nix als Blödsinn und nochmals Blödsinn im Kopf, ist irre flink und braucht kaum Schlaf. Bisher dachte ich, der Dobi übertrifft alles, aber ich werde gerade eines Besseren belehrt, es geht noch viiiiel schlimmer ;-))))))))))))
Gruß, Claudia
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