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19.11.01 -- Carola Möller

RE: Rettungshund und Fährtenarbeit














Hi Sören,

die Arbeiten schließen sich absolut nicht aus, Du kannst das ganze noch steigern und zu den Kommandos "Such und Hilf" = Rettungshund sowie "Such" = Fährte noch "Such verloren" = Flächensuche nach einem verlorenen Gegenstand dazunehmen.
Es braucht hat nur Zeit und Ruhe, den Hund an die unterschiedlichen Anforderungen heranzuführen. Da Du beim Fährten z.B. mit Geschirr, Abgangsstock, Leine und Anfüttern auf der Fährte arbeitest, lernt der HUnd, daß er mit tiefer Nase arbeiten muß.
Als Rettungshund lernt er dagegen, auf schnellstem Wege zu seinem Ziel zu kommen, und wird sich auf Hochwitterung konzentrieren. Ich habe mal 1/2 Jahr bei den Rettungshunden reingeschaut und mache parallel Fährtenarbeit / Prüfung. Mein Hund konnte die Suchen trennen. Ich kann ihn jetzt auch eine Wiese nach meinem vereintlich verlorenen Geldbeutel absuchen lassen. Die Rettungshundelr wehren sich etwas gegen das Fährten, weil es die Arbeit erschwert. Wenn sich das Opfer versteckt und der Hund fährten kann, wird der Hund schnell auf der Fährte versuchjen zum Ziel zu kommen. Beim Einsatz hat er selten eine Fährte und ist dann u.U. frustriert. Daher muß das "Opfer" bei den Auch-Fährtenhunden immer riesige Umwege machen und sozusagen von hinten an sein Versteck gehen, damit der Hund nur Hochwitterung aufnimmt. Es kann dann immer passieren, daß der Hund losrennt, Witterung aus der Luft aufnimmt und wenn er sich dem Opfer nähert plötzlich die Fährte findet und dann mit tiefer Nase die letzten Meter sucht. Ist interessant zu beobachten.

Herzliche Grüße
Carola
Thema: Rettungshund und Fährtenarbeit


 
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