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Hallo,
ich kenne auch 2 Sorten Hundeschulen.
Eine war dabei, da fiel mir buchstäblich alles aus dem Gesicht. Ausbilder im Tarnanzug, keine Vorstellung oder reden über die einzelnen Hunde. Nichts. Spielen gab's es nur, wenn die Hunde einträchtig nebeneinander her liefen. Das kleinste Anzeichen von "Aggression" sollte mit sofortigen Angriff auf den Hund (packen, runterdrücken, Schnauze zuhalten auf den Rücken drehen) unterbunden werden. Alle Hunde, die sich mal balgen wollten oder sehen wollten, er denn nun der Stärke ist (alles spielerisch) waren hochgradig aggressiv. Ball spielen verboten, Wölfe haben ja auch keine Bälle *stöhn* Wo waren wir bloss hingeraten???
Und wir waren weg und nie wieder dort.
Zweite Hundschule: Besser! Alle stellten sich vor: Name, Alter und Name des Hundes, Rasse u.s.w. Gespräche war möglich, sowohl mit anderen, als auch mit Trainern. Hilfe wurde eingeboten, Beratungen auch. Hunde konnte sich frei bewegen. Keine Aufregung, kein Gebrülle, kein ständiges beweisen körperlicher Dominanz.
Doch im Endeffekt leider auch nichts für meinen Hund. Ihr fehlt einfach die Konzentration. Sie ist auch nicht immer dazu aufgelegt und ist leicht überfodert. Sie stellt dann auf stur und nichts geht mehr. Ich muss mehr auf sie eingehen und dazu fehlt mir in der Hundeschule die Zeit. Eine Übung beeendet, die nächste. So geht es aber nicht bei mir. Mein Hund braucht mehr Zeit und ich wollte mich und sie nicht unnötig unter Druck setzen.
Zu den Spielstunden der Junghunde gehen wir aber weiterhin.
Viele Grüße,
Poison
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