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Hallo Tanja,
mein erster Hund, habe ihn gerade 2 Wochen, das erste Mal auf dem Hundeplatz.
Vorstellen ist nicht, alle anderen wissen Bescheid, und dann gehts los.
Kein Wort der Erklärung, nix hilfreiches, nur Kommandos und ich keine Ahnung worum es geht.
Bin so damit beschäftigt zu schauen, was ich als Hundeführerin eigentlich machen muss, dass ich auf meinen Hund garnicht mehr schauen kann.
Ich Stress, Grizzly Stress und nach 5 Minuten haben wir keine Lust mehr.
Alles wird abgespult, bin immer noch im falschen Märchen und da es mein erster Hundeschul-Kontakt ist, völlig deprimiert, weil ich denke, es muss wohl so sein.
Muss es aber nicht.
2. Hundeschule: Wir werden begrüsst, die Trainerin stellt sich vor, und als die Stunde anfängt, werden wir auch noch mal offiziell den anderen vorgestellt.
Sie erklärt uns den Ablauf, gibt Hilfestellungen (simpel, muss frau aber erst mal drauf kommen) und nimmt sich Zeit. Manchmal ein bisschen zu viel Zeit, je länger ich die Aufmerksamkeit der anderen habe, um so mehr will ich, dass Grizzly das jetzt endlich kann.
Es hat einige Besuche gedauert, bis ich kapiert habe, dass ich viel zu viel Ehrgeiz an den Tag lege.
Als ich das abgebaut habe, hatte auch Grizzly Spass daran. Inzwischen habe ich auch das Selbstbewusstsein, Dinge etwas anders zu machen, als "vorgeschrieben", und nun macht es uns beiden Spass. Aber das hat gedauert.
Es gibt viele Hundeschulen, und sicher auch welche, die dir und deinem Hund zusagen. Ich hatte Glück, bei mir war es schon der zweite Versuch - also nicht aufgeben.
Liebe Grüsse
Astrid + Grizzly
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