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Hallo,
da meine Rauhhaardackeline Molli nächsten Januar acht Jahre alt wird und langsam aber sicher ins Seniorenalter kommt, raten die meisten Tierärzte eigentlich dazu, einen jährlichen Alterscheck zu machen.
Nun wollte ich Euch Seniorenhundemamis und -papis mal fragen, ob Ihr diesen Check bei Euren Hunden machen laßt und wie notwendig und sinnvoll dieser ist. Wahrscheinlich hat dieser Check schon seine Berechtigung, damit man Krankheiten frühzeitig erkennt.
Allerdings verfällt Molli beim TA in totale Panik und ich versuche deshalb, jeden Gang zu vermeiden. Damit Ihr Euch diese "Panik" etwas vorstellen könnt: Sie hat sich bei einem Routinetierarztbesuch leider sogar einen Bandscheibenvorfall zugezogen (der sie beinahe das Leben gekostet hätte), da sie partout nicht auf den Behandlungstisch will und herumzappelt und sich windet wie eine Schlange. Natürlich wird auch lauthals gejault. Ihr versteht wohl, daß ich deshalb möglichst TA-Besuche vermeide.
Natürlich gehe ich jedes Jahr zum Impfen, wo ja auch kurz "gecheckt" wird.
Was genau wird denn bei dem Altersvorsorgecheck eigentlich untersucht? Jedenfalls wird wohl Blut abgenommen und ein Blutbild gemacht, oder? Ich denke, allein schon eine Blutabnahme wäre bei Molli nicht ohne ein Beruhigungsmittel möglich. Dazu kommt noch, daß sie "Rollvenen" hat, die bei Dackeln wohl häufiger aufgrund der krummen Beine vorkommen.
Ich bin deshalb sehr hin- und hergerissen, ob ich bei ihr solch ein Alterscheck durchführen lassen soll. Was meint Ihr dazu?
Liebe unentschlossene Grüße
Andrea und Molli
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