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Eins muss ich noch schnell loswerden:
Es ging ja um "aufmerksames Lesen". Wer aufmerksam liest, wird feststellen, dass immer wieder gesagt wird, das es ab und zu keine Möglichkeiten gibt, dem Hund den Auslauf zu gewähren (oder einfach einen Platz zum spielen zu finden), der ihm zusteht. Es ist nicht einfach, einen Platz zu finden, der eingzäunt ist oder völlig ungefährlich oder frei von Kontrollen.
Die Leine, welche auch immer, ist sicherlich eine Kontrolle, aber wenn der Hund gut hört kann sie trotzdem zu Spiel und Spaß beitragen, solange der Hund gehorcht, wenn man ein Spiel beendet. Dies setzt aber Übung voraus.
Spielsequenzen sind super, wenn aber keine Möglichkeit besteht kann man doch erfinderisch werden und für solche Situationen dann ausweichen. Solange es nicht schadet, oder das Verhalten des Hundes beeinträchtigt.
Mich stört es, wenn mein Hund stur neben mir laufen muss. Warum sollte sie es auch tun? Die Erziehung findet bei uns ohne Leine statt, zu Hause, auf dem Platz oder bei Hundetreffen oder im Park (*seufz*, wenn mal keiner vom Polizeirevier unterwegs ist) Und wenn ich dafür nachts extra in den dunklen Park renne, ist es auch egal. So kann ich einigermaßen sicher sein, das die Grundkommandos auch ohne Leine befolgt werden.
"Bei Fuß" ist bei mir nur ein Kommando, wenn es sein muss.
Von mir aus kann mein Hund von schräg nach links rennen, (natürlich nicht in mitten in der Stadt, da ist die Flexi kurz ein-, festgestellt)denn ich weiß, wenn ich sie rannrufe, folgt sie auch. Ich wollte eigentlich auch gar nicht, das sie das lernt... Es ging aber von fast von allein.
Jagen tut sie nicht. Sie hat überhaupt kein Interesse daran.
Viele Grüße,
Poison
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