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Hallo und servus,
unser Bogie (Labrador-Bobtail-Mischling, schwarz, wunderschön, satte 5,5 Monate alt und eigentlich total lieb) hat die eigenartige Angewohnheit nicht so gern spazierengehen zu wollen.
D.h. es kostet immer eine ziemliche Überredungskunst in vom Hof zu locken (wir wohnen auf dem Land, weit und breit nix als wiesen, Wald, Felder und eine Straße).
Ich geh dann mit ihm los, ein kleines Stück an der Leine (weil wir da unsere einzige Straße benutzen - außerdem zum straße-gehen-üben) und wenn wir dann am Waldrand sind, mach ich ihn los.
Mein bogie denkt dann noch ganz lange drüber nach, wieder nach Hause zu laufen und wenn es dann Richtung Heimat geht, wird er dann auch wieder schnell.
Zwischendurch gewegt er sich gern und wir spielen Verstecken, zertreten (unabsichtlich) Pilze, treffen auch durchaus auf Rehe, Hasen, Katzen usw. Damit wird er fertig!
Aber wenn mein Mann mit ihm geht, dann haut ihm bogie gnadenlos ab und sitzt dann 15 Minuten später hier vor meiner Bürotür!
Bogie ist sehr auf mich fixiert, warum weiß ich nicht, weil mein mann eigentlich mehr zu Hause ist.
Wir sind selbständig und ich bin halt diejenige, die mehr unterwegs ist.
Habt ihr einen Tip, was wir machen sollen, damit Bogie auch mit meinem Mann spazierengeht!
Abgesehen davon, ist er natürlich nicht glücklich, daß Bogie ausflippt, wenn ich nach Hause komm und wenn er kommt ist die Freude nur halb so gross.
DANKE für alle Tips
Gerlinde und ihr Bogie
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