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Meine 3jährige DSH-Hündin hatte links vorne einen losen processus anconaeus und wurde mit 6 Monaten bereits operiert. Seither ist sie weitgehend beschwerdefrei und kann (fast) alles machen. Das Gelenk ist allerdings nicht mehr stabil, d. h. sie sollte nicht springen, was eine SCHH-Ausbildung wegen der Hürden in der UO od. z. B. Agility unmöglich macht. Aber sie rennt und tobt auch mit anderen Hunden. Ich hab den Eindruck, solange sie die Bewegung selbst kontrollieren kann, passiert auch nix. Aber ein falscher Schritt oder einmal Ballschmeißen zu viel kann schon mal eine Lahmheit auslösen. Dann heißt es für etwa 2 Wochen an die Leine und Trainingspause, aber dann ist's wieder ok. Bis zu nächsten Mal. Momentan haben wir wieder so eine Hinke-Phase. Wir waren nämlich am WE am Schneeberg wandern (d. h. eher klettern als wandern, aber das wusste ich vorher nicht) - das war wohl ein bisschen viel.
Laut Tierarzt wäre natürlich "Lebenslänglich" an der Leine ratsam, aber das kann ja nicht sein Ernst sein. Meine Meinung: Lieber ist mir, der Hund lebt vielleicht 2 od. 3 Jahre kürzer, hat aber ein "hundegerechtes" (soweit das heute noch möglich ist) Leben geführt, als ein Hund, der leblos und unglücklich als Leinen-Methusalem dahinvegetiert.
.... wer hat einen Hund, der auch davon betroffen ist? Wie lebt Ihr damit? Gibt es unter den Foristen jemand, der seinen Vierbeiner auch hat operieren lassen?
Freu mich auf jede Menge Erfahrungsaustausch,
Eure Isetta + HF
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