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Hi Tanja,
die Gründe hat er doch laut Olis Posting gesagt: Seine Hündin ist schon mehrmals gebissen worden.
Es ist natürlich verständlich, dass man da Angst hat. Ich bin aber der Meinung man sollte dann unununbedingt dem Hund zuliebe seinen inneren Schweinehund überwinden und versuchen, seinen Hund zu desensibilisieren.
Wenn da nun ein Rüde ankommt, der frei läuft, scheinbar kein großartiges Interesse an der Hündin hat und der Halter einem auch noch sagt, der Hund sei friedlich ... finde ich es nicht ok, in Panik auszubrechen. Die Hündin wird dadurch total verunsichert und es macht die Sache nur noch schlimmer. Als Hundehalter sollte man da schon etwas ruhiger bleiben können, auch wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wenn man das nicht kann, sollte man vorerst solche Situationen umgehen und sich jemanden suchen, der einem hilft.
Seltsamerweise werden sowohl bei Hunden als auch bei Menschen psychische "Verhaltensprobleme" immer nur dann entschuldigt, gerechtfertigt und belassen, wenn es um Angst geht. Es macht mich einfach wütend, wenn jemand seinen eigenen Hund höchstpersönlich in Angst und Schrecken versetzt und Schuld sind immer die anderen. Und diesen Eindruck macht diese Geschichte auf mich.
Bis dann
Franziska
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