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Hallo Sonja
Im Zuge der Hundediskriminierung durch Nichthundebesitzer oder Hundehasser würde ich an deiner Stelle deine Hunde an die Leine nehmen, wenn du durch ein Wohngebiet gehst, oder zumindest die Hunde bei Fuß laufen lassen.
Man kann es sich heute einfach nicht mehr leisten, die Hunde in solchen Gebieten unbeschwert laufen zu lassen, und ich finde, man schadet damit auch dem Ruf der Hunde und ihrer Halter.
Denn selbst wenn dein Hund brav ist und friedlich, so haben doch auch die Leute, die Angst vor Hunden haben, ein Recht darauf, unbehelligt ihres Weges zu gehen. Phobien sind irrational und man kann sie nicht so einfach unterdrücken. Da ist dann Ärger vorprogrammiert.
Außerdem hab ich hier neulich schon einen Bericht von einer Frau gelesen, die ganz verzweifelt war, weil ihr harmloser Hund (freilaufend im Wohngebiet) einen Mann gezwickt hat. Dieser war anscheinend betrunken und dem Hund unheimlich. Und danach war das Theater groß.
Meine Hunde sind auch gutmütig und im Grunde sanft, es ist aber auch schon zwei oder dreimal vorgekommen, daß Matisse jemanden als Bedrohung empfunden hat und ihn dann stellen wollte (war nicht im Dorf, sondern im Wald).
Du bist einfach auf der sicheren Seite, wenn deine Hunde neben dir sind, abliegen oder absitzen, wenn dir jemand begegnet.
Gruß
Sandra
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