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Hallo
Unser Bär ist im ganzen Viertel bekannt und geliebt. :-)
Er läuft immer frei und er begrüßt JEDEN der das mag. Bei einigen leine ich ihn an, weil wirklich kein Interesse besteht!! Sie sind, wie sie sagen, beruhigter wenn er angebunden ist. Zwei alte Leutchen z. B., die sich selbst kaum mehr auf den Beinen halten können, hatten anfangs panische Angst er könnte sie umwerfen! Ich bin dann immer bei ihnen stehen geblieben (Hund am Halsband) und habe mit ihnen gesprochen. Wir treffen sie fast jeden Morgen - von Angst keine Spur mehr.
Mit anderen Hundeführern verständige ich mich per Handzeichen (Hündin könnte läufig sein) und bei verschiedenen Rüden leine ich ihn auch an, weil sie ihn einfach nicht leiden können. Mit kleineren Hunden haben wir keine Probleme. Kinder sind seine größte Leidenschaft und sie stürzen sich auf ihn, dass mir manchmal angst und bange wird.
In unserem Stadtteil ist mir noch kein ausgesprochener Hundehasser begegnet. Unser Hund trottelt auch eher auf die Leute zu und je nach Reaktion stoppe ich ihn ab - "wir müssen erst mal fragen ob sie keine Angst vor dir haben". Oft bricht das das Eis und wir haben wieder einen Freund gefunden!
In der Stadt muss er sowieso angeleint sein.
Wir sind glücklich in einer hundefreundlichen Gegend zu wohnen.
Gruß
G. Herold
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